Am 2. Mai erscheint mein Buch „Das Ende der Erschöpfung“ im Löwenzahn Verlag. Darin stelle ich verschiedene Vorschläge vor, wie eine Wirtschaft funktionieren könnte, in der wir nicht auf Wachstum angewiesen sind. Eine Wirtschaft, in der es keine Sanktionen bei der Grundsicherung gibt, in der wir weniger erwerbsarbeiten und mehr Zeit für uns und andere haben, in der Öl- und Gasunternehmen nicht mehr die Freiheit haben, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören.

Das Bild zeigt das Cover des Buches "Das Ende der Erschöpfung". Die Worte des Titels stehen versetzt untereinander in großen, schwarzen Buchstaben. Darunter der Untertitel "Wie wir eine Welt ohne Wachstum schaffen". Im Hintergrund wechseln sich pinke und orangefarbene gebogene Linien ab. Oben rechts steht die Autorin Katharina Mau. Unten rechts der Verlag "Löwenzahn".
Covergestaltung:
Jasmin Keune-Galeski

Es geht um Fragen wie: Was brauchen wir, damit es Menschen gut geht, alle teilhaben können und niemand zurückfällt? Wer hat Macht zu entscheiden, was wir mit unseren begrenzten Ressourcen tun? Wieso dürfen Milliardäre in den Weltraum fliegen und Tonnen an Treibhausgasen in die Welt pusten, während andere versuchen, nur noch am Wochenende Fleisch zu essen und nicht zu lang heiß zu duschen? Ich stelle Vorschläge vor, um den Reichtum und damit die Macht Einzelner zu begrenzen. Es geht um Ideen, wie unsere Demokratie demokratischer werden könnte. Und um Mittel, die sicherstellen sollen, dass Investitionen dort hinfließen, wo wir sie brauchen und nicht, wo sie am meisten Geld erwirtschaften.