Kann die Europäische Zentralbank dazu beitragen, die Natur zu schützen?

Es ist nur ein zusätzliches Wort. Doch es steht für eine größere Ausrichtung – eine, die nicht nur die Klima- sondern auch die Naturkrise in den Blick nimmt. 2025 hat die Europäische Zentralbank ihre geldpolitische Strategie überarbeitet. Die EZB wolle den Auswirkungen des Klimawandels und der Naturzerstörung (nature degradation) auf die Geldpolitik Rechnung tragen, steht dort nun.

Denn die Zentralbank weiß, wie wichtig eine möglichst intakte Natur für die Wirtschaft ist. Eine EZB-Studie zeigt, dass 72 Prozent der Unternehmen im Euroraum stark abhängig sind von mindestens einer Ökosystemdienstleistung. Außerdem werden 75 Prozent der Bankkredite an genau diese Unternehmen vergeben.

Kann eine Zentralbank dazu beitragen, die Natur zu schützen? Und ist das überhaupt ihre Aufgabe?

Gefördert durch ein Stipendium der Riff freie Medien gGmbH habe ich zu dem Thema recherchiert und Beiträge in verschiedenen Medien veröffentlicht: